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Licht in der Welt

Unterwegs zum Sakrament der Stärkung

 

 

Der Ruf zum Christsein erstrahlt eindrucksvoll in der Lichtgestalt des Verkündigungsenkels in der Geburtsnacht Christi:

“Ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll.” 

Seitdem sind Christen unermüdlich bemüht diese Frohbotschaft des Gottessohnes zu verkünden, ja in ihrem Leben engelgleich zum Leuchten zu bringen. Dass dies nie leicht ist in einer Welt, die auch die Dunkelheit der Gottvergessenheit kennt, zeigt sich bis heute leiderprobt in einer blutvollen Spur der Glaubenszeugen:

Trifft die Freudenbotschaft Christi doch auf taube Ohren und macht die christliche Glaubensgemeinschaft zur weltweit am meisten verfolgten Religion. Grund genug strak zu sein, stark zu werden im Glauben, der nicht menschlich einfach machbar ist, sindern aus den Quellen Gottes schöpft, aus der Kraft der Wahrheit der Hl. Geistes.

So machen sich Schüler und Schülerinnen der sechsten Klasse auf den Weg, in der Feier der Firmung sich stärken zu lassen, um das in der Taufe geschenkt erhaltene Licht zu wahren, zu verteidigen und weiter zu geben, wie ein Engel, ein Gottesbote:

Eine Frohbotschaft, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll. Sicher mit Kerzenbasteln allein ist das nicht getan, aber mit dem Licht, das erinnert, das Licht der Taufe und des Sonntags, welches das Licht Christi selbst hereinbrechen lässt und alles Dunkle und Kleinmütige zu durchdringen vermag.

An ihrem Einkehrtag vertiefen die Firmkatechumenen ihre Lichterfahrung in einzelnen Arbeitsgruppen. Sie erkannten das Licht der Versöhnung, das im Sakrament der Buße und Beichte gefeiert wird und die Menschen wieder in Einheit zusammenbringt, vereint, was getrennt ist. Ein anderer Impuls führte zur Betrachtung des Wassers als Wirkstoff der Reinheit der Taufe, die sich immer wieder erneuert in der Feier des Sonntags und der Klarheit der Natur, in welcher der Mensch mit seinen Mitgeschöpfen zuhause sein möchte. Im Workshop zum Thema Öl wurde die Kraft des tiefsten Inneren, das uns die Pflanze zu schenken vermag, sinnenfällig. Ausgepresst gibt uns die Pflanze in ihrem Öl das Kostbarste, ihr Geheimnis, wie Christus am Kreuz uns sein Innerstes aus seinem Herzen schenkt.

So vierfältig ist die Welt Gottes, dass sie kaum zu fassen ist.